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Kartenlegen

Beraterin Deborah: Kartenlegen


Kartenlegen: Foto: © Thaksin Suwantai / shutterstock / #628094750
Foto: Thaksin Suwantai / Shutterstock.com

Schon seit ewigen Zeiten erfreut sich das Kartenlegen grosser Beliebtheit. Faszination gepaart mit Neugierde, das ist, was die Menschen schon immer begleitet hat, wenn es um das persönliche Schicksal ging. Und auch heute noch ist die Entdeckerfreude ungebrochen. Für viele Menschen ist das Kartenlegen in der heutigen Zeit ein Teil ihres Lebens. Nicht, um zwangsläufig alles zu hinterfragen. Sondern vielmehr Hinweise oder Tendenzen auf die Zukunft gesehen zu entdecken. Oder auch das Leben neu zu ordnen. Die Möglichkeiten sind ganz vielfältig. Ein erfahrener Kartenleger findet den richtigen Ansatz.

Wissenswertes zum Kartenlegen

Auch, wenn Kartenlegen eigenständig betrachtet werden kann, so gilt es doch im Grundsatz als Teilbereich des Wahrsagens. Weitere Begriffe sind hier Kartomantie oder Chartomantik, auch als Kartenlegekunst bezeichnet.

Es heißt, dass sich der Ursprung des Kartenlegens in China finden lässt. Der Entstehungszeitraum wird mit dem 7. Jahrhundert angegeben und mit dem damaligen Aufkommen des Holztafeldrucks in Verbindung gebracht. Im Zuge dessen wurden auch die Spielkarten modern, welche dann später ihren Einsatz als Wahrsagekarten fanden. Verschiedene Herkunftslegenden bringen währenddessen das fahrende Volk beziehungsweise die Zigeuner ins Spiel, wenn es um die Wurzeln des Kartenlegens geht.

Schätzungsweise zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde angefangen, sich spezieller Kartendecks zu bedienen, wie beispielsweise Tarot-, Lenormand- oder auch Kipperkarten. Zu diesem Zeitpunkt gelangte das Kartenlegen auch zu einer gewissen Popularität im Hinblick auf eine divinatorische Verwendung. Einen weiteren Schub erfuhr die Kartenlegekunst im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts mit der aufkommenden New-Age-Bewegung.

Mittlerweile wird ein Kartenleger von vielen Menschen als Ratgeber oder Wegweiser gesehen, der in verschiedenen Situationen Unterstützung bieten kann. So geht es wie früher ein Stück weit um die Zukunft, aber eben nicht nur.  

Eine Vielzahl von Kartendecks

Eine Vielzahl von Kartendecks haben sich etabliert. Die einen mehr, die anderen weniger genutzt. Zu den beliebtesten und bekanntesten Decks gehören wohl die Folgenden:

Tarot - auch heute noch für die meisten das klassische Kartendeck schlechthin. Bereits im 14. Jahrhundert sollen die Tarotkarten verwendet worden sein. Ein vollständiges Kartendeck ist aufgeteilt in 22 Karten der Großen Arkana und 56 Karten der Kleinen Arkana. Das Tarotdeck wird hauptsächlich genutzt, um einen Blick auf die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu werfen. Bevorzugt kommen das Crowley Tarot oder das Rider-Waite-Tarot zum Einsatz. Aber auch das Engeltarot erfreut sich großer Beliebtheit.

Lenormandkarten - neben dem klassischen Deck mit 36 Karten, welches hauptsächlich zum Einsatz kommt, gibt es auch ein Deck mit 54 Karten. Die Karten kommen vornehmlich dann zum Einsatz, wenn ein Ausblick auf zukünftige wie auch gegenwärtige Ereignisse ermöglicht werden sollen. Als Namensgeberin gilt die berühmte Kartenlegerin Marie Anne Adélaide Lenormand. Die erstmalige Publikation der Karten erfolgte etwa 2 Jahre nach ihrem Lebensende.

Kipperkarten - 36 durchnummerierte Karten bilden ein Deck. Unterteilt werden sie in Personenkarten und Situationskarten. Durch den hohen Anteil an Personenkarten ist das Deck bestens geeignet, wenn es um Beziehungen und Kontakte oder Eigenschaften und Situationen des Fragenden geht. Das Kartendeck verdankt der bekannten Wahrsagerin Susanne Kipper ihren Namen. 1890 wurde es erstmalig von Matthias Seidlein auf den Markt gebracht.

Zigeunerkarten - entgegen ihrem Namen haben sie nichts mit den Zigeunern im herkömmlichen Sinn zu tun. Vielmehr wurde sich hier die Mystik der Zigeuner zunutze gemacht, um diese besser verkaufen zu können. Die Zigeunerkarten gelten auch als Gefühlskarten. Weshalb sie hauptsächlich dann zum Einsatz kommen, wenn die aktuelle Lebenssituation analysiert oder Zusammenhänge richtige gedeutet werden sollen. Die Gestaltung der 36 Karten spiegelt die gehobene Gesellschaft des 19. Jahrhunderts und deren Lebensstil wider.


Nicht so bekannt, aber dennoch oftmals eingesetzt werden zum Beispiel auch Skat-, Karma- oder auch die Nostradamuskarten. Nicht zuletzt kommt es einerseits auf die Vorlieben an, die der Kartenleger zu bestimmten Decks hat. Auf der anderen Seite natürlich auf die jeweilige Fragestellung oder Problematik, welches Kartendeck als das passende angesehen wird.

Wie können wir von den Botschaften der Karten profitieren?

Die Kartenlegekunst kann für alle Lebensthemen in Anspruch genommen werden. Ausnahmen bilden hier einzig die Sparten Tod und Gesundheit. Ein Gefühl für die Zukunft bekommen? Ja. Aber im Grundsatz geht es den Menschen um einen Wegweiser, um Begleitung und Unterstützung.

Man sagt: Alles im Leben hat seinen Sinn. Auch, wenn wir ihn oftmals auf den ersten Blick gar nicht erkennen. Beziehungen entstehen und entwickeln sich, Ereignisse treffen aufeinander, Kräfte kommen und gehen. Mit den Botschaften der Karten können wir eine neue Perspektive einnehmen. Sie ermöglicht uns wieder in die Klarheit zu finden, wodurch sich Potenziale und Chancen erkennen lassen. Verfolgen wir unseren ganz persönlichen Weg, denn es ist unser Leben.


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