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Lenormandkarten

Beraterin Deborah: Lenormandkarten


Lenormandkarten: Foto: © n defender / shutterstock / #764563498
Foto: n defender / Shutterstock.com

Schon von jeher übte das Kartenlegen eine gewisse Faszination auf die Menschen aus, sei es im Hinblick auf das eigene Schicksal und dessen mögliche Beeinflussung oder auf den vielbesagten Blick in die Zukunft. Und auch heute noch erfreut sich der Blick in die Karten großer Beliebtheit. Doch tatsächlich haben sich die Prioritäten der Zielsetzung ein wenig verschoben. So suchen viele Menschen nach Unterstützung oder Wegbegleitung, wenn sie sich mal unsicher fühlen und nicht weiter wissen. Über die Zeit haben sich viele verschiedene Kartendecks durchgesetzt. Zu den populärsten und beliebtesten Wahrsagekarten zählen auch heute noch die Lenormandkarten.

Madame Lenormand und das Kartendeck

Marie-Anne Adélaïde Lenormand, eine Wahrsagerin und Kartenlegerin aus Frankreich, wird als Namensgeberin des Kartendecks benannt. Ihre Erziehung genoss sie in einer Klosterschule, wo sie sich auch schon dem Wahrsagen zuwandte. Einigen eingetroffenen Voraussagen brachten ihr den Verweis von der Benediktinerinnen-Schule ein.

Im Alter von etwa 20 Jahren schlug sie den Weg nach Paris ein, wo sie sich auch niederließ. Dort eröffnete sie einige Jahre später ein Bureau für Wahrsagerei in Kooperation mit Madame Gilbert, einer Wahrsagerin.

Über die Zeit wurde Madame Lenormand immer berühmter. So nahmen auch bekannte Persönlichkeiten ihre Dienste in Anspruch. Darunter beispielsweise die französische Kaiserin Joséphine oder auch Alexander I., der Kaiser von Russland.

Mit großer Wahrscheinlichkeit hat sie sich beim Kartenlegen der Tarotkarten von Etteila (Jean-François Alliette) bedient. Diese Annahme steht in Verbindung mit einer an die Etteila Karten angelehnten Aufmachung der 54 Karten des großen Lenormands.

Zwei Jahre nach dem Tod von Madame Lenormand erschien das Grand jeu de Mlle Lenormand mit 54 Karten, ein paar Jahre später dann das Petit Lenormand mit 36 Karten, welches sich bis heute in der Nutzung als Wahrsagekarten durchgesetzt hat.

Die Lenormandkarten sind im biedermeierlichen Stil gehalten und spiegeln damit das frühe 19. Jahrhundert und die damit verbundene Lebensphilosophie wider. Abbilder der gängigen Spielkarten lassen sich neben den Bildsymbolen ebenso in Kleinformat auf den Karten finden.

Die Bildsprache der Karten gilt als relativ einfach und sehr klar. Trotzdem sind aufgrund der außerordentlichen Vielfalt an Kombinationen und deren Deutung tiefe Einblicke und Erkenntnisse möglich.

Das Deck ist aufgeteilt in Personenkarten und Sachkarten, einige Karten stehen allerdings für beides. Situationen können ebenfalls über die Sachkarten dargestellt werden.

Legesysteme und Deutung der Lenormandkarten

Neben dem Ziehen einer Tageskarte oder Monatskarte können in Abhängigkeit der Fragestellung und des Zieles des Klienten verschiedene gängige Legesysteme zum Einsatz kommen. Zu den einfacheren Systemen gehören zum Beispiel das sogenannte kleine Kreuz mit vier Karten oder auch das simple Auslegen von nur drei Karten. Bei umfassenderen Fragestellungen eignen sich unter anderem die große Tafel oder das keltische Kreuz.

Auch eine Jahreslegung erfreut sich großer Beliebtheit, wenn es um einen Überblick für einen größeren Zeitraum im Hinblick auf die Zukunft geht. Manch ein Kartenleger/eine Kartenlegerin, arbeitet auch mit selbst erarbeiteten Systemen, die an altbewährte Legemuster angelehnt sind.

Schlussendlich geht es um die anschließende Deutung der ausgelegten Lenormand-Wahrsagekarten. Jede Karte hat für sich genommen eine eigene Bedeutung. Werden mehrere Karten ausgelegt, gilt es sie als Ganzes zu betrachten. Denn das jeweilige Bild zeigt auch positive oder negative Einflüsse der Umgebungskarten auf die eigentliche Bedeutung auf. Teilweise können die Bedeutungen sogar neutralisiert werden. Im Zusammenhang interpretiert, können sie Antworten oder Lösungen liefern, die dem Ratsuchenden Hilfestellung bieten.

Aussagen als Wegweiser nutzen

Das Lenormand kann zu allen Alltags- und Lebensthemen ausgelegt werden. Fragen in Liebesangelegenheiten, Problematiken in der Familie, Unsicherheiten im Berufsleben, Bedenken in Bezug auf die Finanzen oder die persönliche Weiterentwicklung mit Blick auf die Zukunft lassen sich mit den verschiedenen Legesystemen eingehender betrachten. Manchmal kann schon eine objektive Betrachtung beim Ratsuchenden den Stein ins Rollen bringen.

Das ausgelegte Kartenbild der Wahrsagekarten und dessen individuelle Interpretation kann Interessantes offenbaren. Sie kann Licht ins Dunkle und Klarheit in die eigenen Gedanken bringen. Ein neuer Blickwinkel kann wichtige Zusammenhänge offenbaren, aber auch Perspektiven und Potenziale sichtbar machen. Die daraus entstehende neue Sichtweise kann nicht nur für Denkanstöße bei der Entscheidungsfindung sorgen, sondern auch wichtige Impulse liefern, um die innere Kraft und Motivation zu mobilisieren.

Natürlich sind auch die Aussagen der Lenormandkarten Tendenzen, die verschiedene Aspekte hinsichtlich einer zukünftigen Entwicklung aufzeigen. Wie es weitergeht, entscheidet letztendlich jeder für sich. In welche Richtung unser Weg führt, liegt an den Schritten, die wir tun.



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